Lesungen

 

 

Projekte 2024 | 2025


Galerie arToxin
Freitag, 08. November 2024 | 19.30 Uhr

Holzfällen – Eine Erregung
–Sprechperformance mit Martin Pfisterer

Ein künstlerisches Abendessen in Wien.  Man erwartet den Burgtheaterschauspieler.
Als er erscheint, wird der Hauptgang serviert: Die Wildente.
Beim Nachtisch explodieren die exzessiven Charaktere…
Ein Juwel nicht nur für Bernhard- Fans!
»Man kann ihn zitieren, man kann sich stundenlang in Bernhard’schen Sätzen unterhalten.
Man kann mit den Sätzen leben.«
(Der große Bernhard-Schauspieler Bernhard Minetti)
Kirchenstrasse 23 | U 4  U5 Max Weber- Platz
Reservierung: 089 8908 3665 oder info@artoxin.de


Hospizdienst DaSein
Neuer Termin!
Montag, 02. Dezember 2024 | 19.00 Uhr
Der Tod meiner Mutter
von Georg Diez
Es waren traurige, schöne Abschiedstage…wenn ich sie sah, wenn sie auf ihrer Terrasse saß, auf ihrem Holzstuhl, mit den vielen Kissen…auf dem Kopf einen Hut und meistens eine Sonnenbrille im Gesicht. Es wirkte so, als habe sie nicht eine Stunde oder zwei dort gesessen, sondern Tage, Wochen, ihr ganzes Leben lang, auf dieser Terrasse mit dem Garten, den sie so mochte.
„Jedes Mal erschrak ich, wenn ich sie dort sitzen sah, denn jedes Mal wusste ich, dass ich sie bald verlieren würde.“
Karlstr. 56-58, 1. Stock, 80

Goethe-Gesellschaft Rosenheim
Mittwoch, 12. Februar 2025 | 19.30 Uhr
Dr. Murkes gesammeltes Schweigen

Satiren von Heinrich Böll

Vorschau La Cantina 2025
Die 1. Thomas Bernhard- Wochen im März 2025

5 autobiographische Erzählungen jeden Samstag im März 25 in La Cantina
Martin Pfisterer spricht den österreichischen Autor von Weltrang und Meister rhythmischer Sprachkompositionen. Tauchen Sie einen Monat ein in die Bernhard’sche Magie…und die Absurdität des „Geschichtenzerstörers“ und genialen „Übertreibungskünstlers“.

01. März 2025     Die Ursache
08. März 2025     Der Keller
15. März 2025     Der Atem
22. März 2025     Die Kälte
29. März 2025     Ein Kind

Weitere Lesungen in La Cantina
17. Mai 2025 (Kafka?) | August 2025 (18. Bernhard-Nacht)  | 11. Oktober 2025
Elisabethstrasse 53 | Ecke Nordbad | Reservierung: 089 12 73 71 35 oder brmarkus@yahoo.com


Hospizdienst DaSein | Vorschau 2025
Montag, 28. April 2025 | Ein Tag mit Herrn Jules von Diane Brockhoeven | 19.00 Uhr

Montag, 29. September 2025 | Ich weiß, ich war’s von Christoph Schlingensief | 19.00 Uhr


Meta Theater
Hotel Kithairon
von Simon Werle

Kritik SZ_Juli_22
https://sz.de/1.5618495

Herzzeit wird auch wieder gesprochen!
Der Briefwechsel
von Ingeborg Bachmann und Paul Celan   (erschienen 2009)

Solo oder gemeinsam mit Franziska Ball (Schauspielerin | Sprecherin)

 

1982 Kiel | Bühnen der Landeshauptstadt
26 Jahre | Gimme shelter

Rückblick (Auswahl)

Im Rahmen der Festwochen 2015 in Gmunden (Österreich) sprach Martin Pfisterer Anfang August im BernhardHaus in Ohlsdorf/Obernathal Wolfgang Herrndorfs TSCHICK und Thomas Bernhards BETON.

Tschick, 2010 erschienen, von allen relevanten Feuilletons euphorisch besprochen, ist ein Kultroman. Als Hörbuch erschienen, in einer Theaterfassung gespielt und verfilmt…
TSCHICK ist eine Geschichte, die man „gar nicht oft genug erzählen kann…existenziell, tröstlich, groß“. (FAZ)
„Dass es sehr wahrscheinlich ein Klassiker werden wird, hat sich ja herumgesprochen.“ (SZ) Zwei  Jungs. Ein geknackter Lada. Eine Reise voller Umwege durch ein unbekanntes Deutschland…
Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool in der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt er auf: Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine unvergessliche Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz.

August 2015
Beton – ein Selbstgelächter von Thomas Bernhard
Rudolf bereitet sich seit einem Jahrzehnt auf eine große Arbeit über seinen Lieblingskomponisten Felix Mendelssohn Bartholdy vor. Nachdem er zuerst durch den Besuch seiner ihn beherrschenden Schwester und dann, nach ihrem Weggang, durch die Furcht, sie könne wieder zurückkommen, am Schreiben des ersten Satzes seiner Studie gehindert wird, quält ihn die „Hölle des Alleinseins“.
Er flieht aus dem österreichischen Winter nach Palma, wo ihn vor eineinhalb Jahren bei seinem letzten Aufenthalt eine junge Frau angesprochen hat. Endlich eine Reihe von ersten Sätzen für seine Arbeit im Ohr, bestimmt ihn nun ruhelos und vollkommen das Schicksal dieser Frau…

„Man kann ihn zitieren, man kann sich stundenlang in Bernhard’schen Sätzen unterhalten.
Man kann mit den Sätzen leben.“
(Bernhard Minetti)


Mai 2015
Ruhm von Daniel Kehlmann
Aus dieser gekürzten Fassung spricht Martin Pfisterer
vier Geschichten (ca. 90 Minuten incl. Pause):
STIMMEN | DER AUSWEG | EIN BEITRAG ZUR DEBATTE | WIE ICH LOG UND STARB
„Daniel Kehlmann hat mit seinem neuen Roman Weltliteratur geschaffen“  WELTWOCHE
„Ein Buch von funkelnder Intelligenz“  FAZ
„Verteufelt gut und brillant“ NZZ
RUHM, erschienen im Rowohlt Verlag, ist Kehlmanns erster Roman nach seinem Bestseller
DIE VERMESSUNG DER WELT.
Die lose miteinander verbundenen Geschichten des Romans kreisen um Fragen der Kommunikation mit Mobiltelefon, Computer und Internet. Ihre Figuren tauchen auf und verschwinden wieder, verändern oder vertauschen ihre Identität, werden vergessen: Ein verwirrter Internetblogger, ein Abteilungsleiter mit Doppelleben, ein berühmter Schauspieler, der lieber unbekannt wäre… Der im Titel angesprochene Ruhm zieht sich als Leitmotiv durch die meisten Kurzgeschichten des Romans. Allein bis Oktober 2011 hat sich der Roman in Deutschland über 700.000 Mal verkauft.
La Cantina


Die Klassiker- Premiere in München!
Oktober 2014
Die Leiden des jungen Werther
von Johann Wolfgang von Goethe
Bis heute ist Goethes Werther der schönste Liebesroman der deutschen Literatur…

„…dass ich des Glückes hätte teilhaftig werden können, für dich zu sterben! Lotte, für dich mich hinzugeben!—Sei ruhig, ich bitte dich, sei ruhig—sie sind geladen—Lotte, lebe wohl…“
La Cantina | Elisabethstr. 53 | Res.: 089 12 73 71 35
Kritik OVB | Rosenheim jetzt lesen >>